Städtisches Flair im Grünen, das ist Coswig. Unsere Stadt liegt im Bereich des mittleren Elbtales rechtselbisch an der Sächsischen Weinstraße zwischen Dresden und Meißen. Sie ist ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Geschichte und Natur dieses faszinierenden Landstrichs.
Die reizvolle Lage zwischen Elbauen, dem Friedewald und dem Spaargebirge macht Coswig gleichermaßen für Einwohner und Besucher interessant.
Durch die Coswiger Flur führt die 55 km lange Sächsische Weinstraße, hier beginnt außerdem deren einzige Nebenroute. Das Weinanbaugebiet im Elbtal ist übrigens das kleinste Deutschlands sowie das am weitesten nordöstlich gelegene Europas. Die lang zurückreichende Weintradition ist bis heute in den historischen Weingütern erlebbar. Außerdem führt mitten durch Coswig der neue Sächsische Weinwanderweg, ideal für Gäste, die das Elbtal zu Fuß erkunden wollen.
Auch die beiden liebevoll rekonstruierten Ortsteile Brockwitz und Sörnewitz stecken voller Geschichte. Brockwitz besitzt eine wunderschöne Barockkirche mit einem gut erhaltenen Renaissancegiebel. Die liebevoll restaurierte Alte Schule in Sörnewitz birgt jetzt eine Heimatstube.
Die Alte Kirche in Coswig aus dem Jahre 1497 gilt als eine der schönsten Dorfkirchen Sachsens. Im Jahr 1611 entstand das farbenreiche Innere der Kirche. Ein Kleinod sächsischer Orgelbaukunst stellt die Ranaissance-Orgel dar, deren Entstehung auf das frühe 17. Jahrhundert zurückgeht.
Das Museum Coswig, auf dem ehemaligen Areal einer Wasserburg des Rittergeschlechtes der Karrasse, genannt Karrasburg, macht seine Besucher mit der Coswiger Ortsgeschichte vertraut. Zusätzlich finden in jedem Jahr wechselnde Sonderausstellungen statt.
Kulturfreunde sollten ungedingt einen Blick auf das vielfältige Programm der Börse Coswig und der Villa Teresa mit Konzerten, Theater und Lesungen werfen. Die Belétage der sorgfältig restaurierten klassizistischen Villa beherbergt heute unter anderem einen Kammermusiksaal und eine Künstlergedenkstätte.
