Der 1230 urkundlich erwähnte Kirchenbau der heutigen St. Salvatoris Kirche fiel den Fluten des Elbehochwassers zum Opfer. Doch die Steine und das Inventar der Vorgängerkirche konnten vor den Fluten gerettet werden.
Im Frühjahr 1685 wurde die heutige Fachwerkkirche aus den alten Materialien der Vorgängerkirche oberhalb der Elbe neu errichtet.
Im November 1685 wurde die Kirche eingeweiht und „Salvatoris“ (Erlöserkirche) genannt. Von 1686 bis 1691 entstand der hölzerne Glockenturm. Erst im Jahre 1841 erhielt die St. Salvatoris Kirche ihre Emporen, um ausreichend Platz für die wachsende Bevölkerung der Stadt zu bieten.
Unweit vom Elbufer entfernt verbreitet die romantische Fachwerkkirche heute eine ländliche Idylle zwischen Stadt und Elbe. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel.