Herzlich willkommen in der Stephanuskirche Dresden-Kleinzschachwitz!
Seit 1899 nutzt die zwei Jahre zuvor gegründete evangelische Kirchgemeinde dieses Gebäude ausschließlich als Gotteshaus. Vorher war die Nutzung zweigeteilt, als Turnhalle und Betsaal, denn das gesamte Gelände war zunächst als Schulkomplex geplant und gebaut. Noch bis 1901 wurde es für schulische Zwecke genutzt.
Seit 1947, zum 50-jährigen Kirchweihjubiläum, heißt die Zschachwitzer Kirche „Stephanuskirche“.
Ihr Inneres ist schlicht geblieben. Das hölzerne Tonnengewölbe mit der mehrfachen Metallverspannung weist noch immer auf die Grundkonzeption einer Turnhalle hin.
Ein großer Wohltäter des Stadtteils war Fürst Nikolai Putjatin. Die „Fürstliche Poutiatinische Stiftung“, trug maßgeblich zum Bau des Turn- und Betsaals bei.
Die Schlichtheit des Raumes vermittelt Ruhe und lädt zum Innehalten und zur inneren Einkehr ein. Genießen Sie Ihren Zwischenstopp, um Ihren Weg gestärkt fortzusetzen.
Seit 17.08.2017 ist die Stephanuskirche Radwegekirche und seit August 2018 gibt es eine offizielle Ausschilderung von und zum Elberadweg.
Auf unserem Gelände finden Sie...
...die Kirche (geöffnet z.Z., werktags von 08.00-15.00 Uhr)
- einen Andachtsplatz mit Kerzen
- Bibel, Andachts- und Informationsmaterial
- den Kirchenraum als "Raum der Stille"
...im Pfarrgelände
- Fahrradabstellplatz mit Lademöglichkeit für E-Bikes
- mehrere Sitzplätze zum Verweilen
- ein Labyrinth
- Geo Caching
- Sandkasten mit Rutsche
...im Pfarrhaus
- WC und den Zugang zu Trinkwasser (geöffnet täglich von 07.00- 21.00Uhr)
- Infotafel zu Veranstaltungen und News am Radweg
- "Erste-Hilfe-Kasten Fahrrad" unter der Bank vor den Gemeinderäumen im EG.
Der Stephanusfriedhof befindet sich angrenzend an das Kirchgelände mit:
- Glockenturm
- Trauerhalle - Gedenkstätte für das "Ungeborene Leben"
- Gedenkstein für die Kriegsopfer des 2. Weltkrieg
- Grabstätte von KZ-Opfern (KZ Flossenbürg Außenstelle "Zwangsarbeiterlager MIAG" Dresden)
- Gedenkstelle für die Opfer beider Weltkriege.