Der Dresdner Maler und Akademieprofessor Robert Sterl (1867–1932) erwarb das 1914 erbaute Wohnhaus 1919 für sich und seine Ehefrau Helene. Er ließ ein großzügiges Atelier anbauen, in dem noch heute seine Staffeleien, Malpinsel und Paletten zu sehen sind. Drei authentische Wohnräume mit original erhaltenem Interieur laden zu einer Zeitreise in die Lebenskultur des frühen 20. Jahrhunderts ein.
Das Robert-Sterl-Haus bietet die einzigartige Gelegenheit, den bedeutenden deutschen Impressionisten nicht nur in seinen Gemälden aus allen Schaffensperioden, sondern auch in seiner Privatsphäre kennenzulernen. Sonderausstellungen widmen sich dem grafischen OEuvre Sterls, aber auch seinen Schülern und Zeitgenossen. Seit 1997 werden MeisterschülerInnen der Dresdner Kunsthochschule mit dem Robert-Sterl-Preis der Sammelstiftungen des Bezirkes Dresden gefördert. Werke der Preisträger werden im Herbst ausgestellt.